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Presseschau: Was Schweizer Archäologen in Eretria ausgegraben haben
Das Antikenmuseum Basel lädt ein zu einer Reise in die griechische Stadt Eretria auf der Insel Euböa. Die Funde wurden bisher noch nie in der Schweiz präsentiert.
Heute ein beliebter Ferienort, war der Küstenort Eretria im 8. Jahrhundert vor Christus eine führende Kolonial- und Handelsmacht. Seit 1964 erforscht, sichert und dokumentiert die Schweizerische Archäologische Schule in Griechenland die antiken Überreste der Stadt, wie das Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig am Dienstag mitteilte. Eine Ausstellung mit dem Titel «ausgegraben!» zeigt, was Schweizer Archäologen dort in den letzten Jahren an bedeutenden Funden ans Licht gebracht haben.
Die bis zum 30. Januar 2011 dauernde Ausstellung ermöglicht einen stimmungsvollen Besuch in Eretria: Das Publikum kann durch enge Gassen und über Ausgrabungsfelder schlendern und ein nachgebautes antikes Grab erforschen.
Eine Schweizer Premiere
Einblick ins Leben der Menschen im Eretria der Antike geben Originalwerke aus Museen in Griechenland sowie Modelle und Bilder. Ins Zentrum rückt die Ausstellung dabei den Alltag von Frauen und Männern, den Handel, das religiöse Leben und den Totenkult.
Die Ausstellung in Basel ist die erste in der Schweiz, welche die Funde der Schweizerischen Archäologischen Schule präsentiert. Die von Professor Karl Reber geleitete Schule konnte dieses Jahr bereits im Archäologischen Nationalmuseum in Athen ausstellen - es war das erste von 17 ausländischen Archäologischen Instituten.
(amu/sda)
Quelle: BAZ online, 21.09.2010, 16:17 Uhr
http://bazonline.ch/kultur/diverses/Was-Schweizer-Archaeologen-in-Eretria-ausgegraben-haben/story/27661401
2010-09-22, Lorenz E. Baumer
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