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Presseschau: Sensation war Fälschung

Die israelische Justiz hat einen renommierten Antiquitätenhändler wegen der Fälschung zahlreicher biblischer Gegenstände angeklagt.

Der bekannte Sammler und Händler und vier weitere Israelis wurden von einem Gericht in Jerusalem wegen «Fälschung und Nutzung von Gefälschtem» angeklagt, wie die Justiz gestern Mittwoch mitteilte. Vor allem gefälschte Vasen und Siegel verkauften die Männer an einzelne Sammler und an Museen.
Im Juni hatten Experten zwei grosse Fälschungen festgestellt; im Juli wurde der Kopf der Fälscherbande festgenommen. Nach vier Tagen in Untersuchungshaft kam er gegen Kaution frei. Er bestreitet die Vorwürfe.
Der Antiquitätenhändler soll unter anderem ein so genanntes Beinhaus, in dem zu Jesus' Zeiten Knochen begraben und der Name des Toten verzeichnet wurden, gefälscht haben. Das Beinhaus soll tatsächlich aus Jesus' Epoche stammen, die Inschrift «Jakob, Sohn von Joseph und Bruder von Jesus» soll jedoch falsch sein.
Der Händler wird ausserdem für die Fälschung einer Steintafel verantwortlich gemacht, die er für ein Überbleibsel des ersten Jerusalemer Tempels ausgab. Die «Entdeckung» der angeblichen biblischen Tafel 2002 hatte für grosse Aufregung gesorgt, da es das erste Fundstück des ersten Tempels von Jerusalem gewesen wäre. (ben/sda)
Quelle: Tagesanzeiger online - Vermischtes - Donnerstag, 30. Dezember 2004

2004-12-30, Lorenz E. Baumer

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