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Preisverleihung in Madrid an das Deutsche Archäologische Institut
Verleihung des Preises "Real Fundación de Toledo" an die Abteilung Madrid des Deutschen Archäologischen Instituts
Die Abteilung Madrid des Deutschen Archäologischen Instituts wird mit einer der höchsten Auszeichnungen in Spanien geehrt.
Am 28. Oktober wird die Abteilung Madrid des Deutschen Archäologischen Instituts in Toledo mit einer der höchsten Auszeichnungen Spaniens geehrt. S.M. König Juan Carlos persönlich wird in Anwesenheit des DAI-Präsidenten sowie des deutschen Botschafters im Teatro Rojas die Medaille der Real Fundación de Toledo überreichen. Damit soll nicht nur die 50jährige Tätigkeit des DAI auf der iberischen Halbinsel gewürdigt werden. Die Auszeichnung ist darüber hinaus ein hochrangiges Zeichen der Anerkennung, die das Institut aufgrund seines Engagements bei der Entwicklung der spanischen Archäologie sowie der Erforschung der Geschichte und des kulturellen Erbes in Spanien genießt. Die Abteilung Madrid hat sich anerkanntermaßen in besonderer Weise um den wissenschaftlichen Austausch mit spanischen Universitäten, Museen und Forschungseinrichtungen verdient gemacht und dadurch auch über die Archäologie hinaus zur Vertiefung der europäischen Integration beigetragen. Die lokale Bandbreite der Studien und Ausgrabungen reicht von Guarrazar (Fundort eines westgotischen Schatzes) über neolithische und kupferzeitliche Siedlungen in Ambrona bis zu Arbeiten an der frühchristlichen Basilika von Son Fadrinet auf Mallorca.
Damit wird kurz vor den Jubiläumsfeierlichkeiten in Berlin, mit denen des 175jährigen Bestehens des Deutschen Archäologischen Instituts gedacht werden soll, ein weiteres Schlaglicht auf die wertvolle Arbeit des DAI geworfen. Die Forscher des Deutschen Archäologischen Instituts, das institutionell im Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes angesiedelt ist, zeigen von jeher nicht nur Präsenz in den klassischen Ländern der Archäologie, sondern auch in kaum zugänglichen oder verschlossenen Gebieten, in Krisenregionen und Konfliktzonen. Sie sind insofern wichtige Akteure der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik und nicht von ungefähr auch mit den deutschen Auslandsvertretungen sowie den Kulturmittlern vor Ort eng verbunden.
Quelle: Deutsches Archäologisches Institut
http://www.dainst.org/index_3283_de.html
2004-11-04, Lorenz E. Baumer
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